Elemente: Luft und Äther
Balancierende Farben: Weiß, Pastelltöne
Heilsteine: Saphir (Ruhe, Willenskraft), Amethyst (Ruhe, Konzentration)
Vorbilder: Prinzessin Diana, Bill Kaulitz
Chakren: Kehlkopf 💙 Herz 💚
Lerne das Dosha „Vata“ kennen.
Jedem Dosha werden bestimmte Organe oder Körperteile zugeordnet, von wo aus es seine Aufgaben optimal steuern kann. Wenn du weißt, wo die Quellen deines Doshas sind, kannst du einfacher darauf achten, diese gut zu pflegen und so deine individuellen Stärken ausschöpfen.
Hier findest du Vata:
Im Bereich deines Beckens/ Kreuzbeins, der Oberschenkel und Fortpflanzungsorgane, in deinen Atemwegen und der Speiseröhre, bei deinen Sinnesorganen, dem Dickdarm und in den Knochen.
Das macht Vata:
Es bewegt u.a. Atem / Sprache, Muskeln, das Herz-Kreislauf-System, Ausscheidungen und Fortpflanzungsprozesse. Vata ist die Verbindung zum Geist und zuständig für Intellekt / Gedächtnis / Wahrnehmung.
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Die Theorie klingt ja schon sehr interessant. Aber am besten probierst du einfach aus, welcher Yoga-Stil zu dir passt, indem du möglichst viele verschiedene Klassen und Teacher kennenlernst. Bei be yogi kannst du deswegen 14 Tage lang gratis Yoga in Karlsruhe praktizieren.
Deine Konstitution ist wunderbar!
Dein Dosha beeinflusst deine körperliche Konstitution, aber auch deine Geisteshaltung und Gedanken. Und nicht zuletzt kann man auch eine Verbindung sehen zwischen deinem Dosha und deiner Seele, deiner Aura, deiner spirituellen Ausstrahlung. Jedes Dosha hat dabei ganz bestimmte Vorteile – lerne diese für dich zu nutzen.
Körper
Du bist sehr schnell. Deine Beweglichkeit ist überdurchschnittlich und dein Trumpf.
Geist
Du bist kreativ und immer offen für neue Ideen und Aufgaben. Du wechselst schnell zw. Teams und Projekten.
Seele
Du bist feinfühlig. Deshalb achtest du stark auf deine eigenen Gefühle und die anderer Menschen.
Dein Mantra: Ideen sind wie Kaninchen.
Das Zitat des US-amerikanischen Autors John Steinbeck passt perfekt zum schnellen und kreativen Vata-Geist und geht weiter: „Man bekommt ein paar und lernt, wie man mit ihnen umgeht, und schon bald hat man ein Dutzend.“
So verwöhnst du Typ „Vata“
Jede Konstitution hat natürlich auch ein paar Schwächen. Verurteile dich nicht für diese, sondern nimm sie als Teil deiner Persönlichkeit an und kümmere dich gut um dich. Mit diesen Tipps, die du einfach in deinen Alltag integrieren kannst, stärkst du die positiven Seiten.
🤤 Essen und Trinken
Genieße „Soul Food“, das deinen Geist und deinen Körper von innen wärmt. Iss möglichst oft warm – auch zum Frühstück (z.B. Porridge, Haferbrei oder Milchreis statt Müsli). Vermeide dabei aber blähende und schwer verdauliche Lebensmittel wie Rohkost, Kohl oder Bohnen.
Besonders gut bekommen dir diese Lebensmittel:
- Getreide: Weizen, Dinkel, Reis, Couscous
- Gemüse: Artischocke, Avocado, Erbsen, Fenchel, Karotten, Paprika, Radieschen, Rote Beete, gekochte Zwiebeln, Gurke, Mais, Broccoli & Kartoffeln (in Maßen)
- Obst: süße Beeren, Kirschen, Trauben; Ananas, Äpfel, Aprikosen, Bananen, Datteln, Feigen, Mangos, Orangen, Papayas, Pfirsiche, Pflaumen, Zitronen
- Nüsse: Cashewnüsse, Haselnüsse, Kokosnüsse, Mandeln, Pinien, Paranüsse, Sesam, Walnüsse
- Tierische Produkte: Fisch, Lamm, Ziege, Eier, Huhn, Truthahn, Rind
- Hülsenfrüchte: Grüne Bohnen, Mungbohnen, Soja, gelbe Linsen
- Milchprodukte: Käse, Sauerrahm-Produkte, Joghurt, Buttermilch, Sahne, Milchalternativen (Dinkel, Quinoa, Reis, Mandel)
- Öle: Erdnussöl, Ghee, Kokosöl, Leinöl, Olivenöl, Sesamöl
- Süßungsmittel: Honig, alle Sirup, Melasse, Rohzucker, Xylit, Malz
- Kräuter und Gewürze: Basilikum, Bockshornklee, Cayennepfeffer, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Anis, Chili, Koriander, Minze, Kümmel, Kurkuma, Muskat, Nelken, Pfeffer, Senfkörner, Zimt, Oregano, Thymian, Rosmarin, Estragon, Majoran, Petersilie, Kresse, Salbei
Mein Zusatztipp: Lass keine Mahlzeiten ausfallen und versuche auch möglichst regelmäßig zu essen.
😴 Schlaf und Ruhe
Du bist immer unterwegs und auch wenn es dir Spaß macht, ist es wichtig, dass du dir regelmäßige Ruhepausen gönnst: Das sind sowohl kleine Momente der Ruhe im Alltag, in denen du in dich hineinhörst, als auch größere Auszeiten/ Urlaube, in denen du kein volles Programm hast und entschleunigen kannst.
Achte auf genügend Schlaf – 6 Stunden von ca. 23.00 bis 5.00 Uhr sind optimal. Damit du gut regenerierst, solltest du möglichst durchschlafen. Dabei kann dir Meditation oder auch eine Schlafmilch helfen.
🌀 Tagesroutinen
Für kein anderes Dosha sind feste Routinen im Alltag so wichtig, wie für dich. Wahrscheinlich fällt es dir gleichzeitig aber auch schwer, diese regelmäßigen Abläufe „richtig“ zu integrieren und langfristig durchzuziehen.
Trotzdem: Zu viel Unruhe und ständige Bewegung können dich auf Dauer belasten – setze einige „Anker“ in deinem Leben, die sich wiederholen – z.B. immer gleich aufstehen, zur selben Uhrzeit essen, feste Trainingstermine beim Sport.
😎 Leben mit den Jahreszeiten
Tiefe Temperaturen, vor allem in Verbindung mit Wind, sind nicht gut für dich. Wahrscheinlich frierst du auch recht schnell und die Kälte steckt dir lange in den Knochen. Wärme dich immer durch gute Kleidung und heiße Getränke.
Wenn möglich, fahre im Winter lieber in den Süden anstatt in den Ski-Urlaub. Tanke im Sommer so viel Sonnenenergie wie möglich und besuche in der kalten Jahreshälfte doch öfter einmal die Sauna.
🏡 Lebensraum
Die wichtigste Maßnahme für dich ist es, regelmäßig aufzuräumen. Du lässt gerne Dinge liegen und die Unordnung in deiner Umgebung, z.B. am Arbeitsplatz oder in deiner Wohnung, führt zu genauso unruhigen Gedanken. Schaffe und nutze klare Strukturen. Vor allem abends oder bei erhöhtem Stress können dir süße Gerüche (Orangenschalen, Basilikum und Lavendel) und ruhige Musik dabei helfen, zurück in eine Wohlfühlatmosphäre zu gelangen.
🤯 Geistige Belastung
Eine Deadline folgt auf die nächste, ein Termin schließt direkt an den vorherigen an… Immer wieder versuchst du auf mehreren Hochzeiten zu tanzen. Auch deine Gedanken springen häufig von einer Seite zur anderen und du hast ständig neue Idee. Diese Kreativität und Flexibilität zeichnen dich aus. Versuche deswegen „positiven“ und negativen Stress zu reduzieren und auszugleichen, damit die negativen Aspekte von Vata nicht überhandnehmen.
🎽 Sport und Bewegung
Natürlich hast du durch deine Flexibilität und Schnelligkeit beim Sport Vorteile. Aber beides kann abnutzen und du bist dann auch lange Zeit erschöpft bis du vollständig regeneriert hast. Auch dein Verletzungsrisiko steigt an.
Setze beim Sport deswegen lieber auf den Aufbau von Ausdauer, Kraft und Stabilität, um so deiner Leichtigkeit etwas entgegenzusetzen. Mein Tipp: Mit einem Teamsport schaffst du dir feste Verpflichtungen und Routinen und bleibst leichter dabei.
Dein Yoga-Stil: Yoga Nidra, Yin Yoga, erhitzende Atmung, lange Meditation mit ruhiger Musik
Wie geht es jetzt weiter?
Niemand sagt, dass das einfach ist. Aber du musst es auch nicht allein schaffen. Bei don’t worry – be yogi helfen wir dir dabei, deine Konstitution in Balance zu bringen. Gemeinsam finden wir Tipps und Tricks, die ganz individuell zu dir passen und zum Beispiel auch auf bestimmte Ernährungsweisen (von glutenfrei über vegan bis halal) und deinen Alltag abgestimmt sind.
Genauso können wir dir helfen, viele Beschwerden zu verbessern. Leidest du zum Beispiel an häufiger Verstopfung und Blähungen, trockener Haut oder Schlafstörungen? Das ist ganz typisch für Vata und wir können das einfach lösen. Melde dich einfach bei mir und wir vereinbaren einen Termin. Ich freue mich auf dich.