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Hormon-Yoga in Karlsruhe • Yoga-Studio finden

Homon-Yoga ist ein dynamisches Yoga, das eine Reihe von ausgewählten Asanas und spezifischen (und intensiven) Pranayamas sowie tibetische Energietechniken verwendet. Ziel ist es, die endokrinen Drüsen sowie das individuelle Energieniveau zu reaktivieren.

Die aktivierte Energie wird während der Praxis auf mehrere spezifische Punkte im Körper gelenkt, z. B. auf die Schilddrüse, die Nebennieren und Eierstöcke bzw. Hoden. Dadurch wird die körpereigene Hormonproduktion angeregt, wodurch die Symptome eines niedrigen Hormonspiegels oder eines Ungleichgewichts im Hormonsystem beseitigt werden können. Der Ansatz ist ganzheitlich, behandelt den Menschen als Ganzes und verleiht ihm Vitalität, gute Gesundheit und eine positive Einstellung, damit er den Alltag mit mehr Leichtigkeit bewältigen kann.

Wie funktioniert Hormon-Yoga?

Die während der spezifischen Haltungen angewandten Atemübungen massieren direkt die Drüsen (und/oder die umliegenden Bereiche) und reaktivieren die Hormonproduktion. Tibetische Energietechniken und die in den Asanas eingesetzten Bandhas (energetischer Verschluss) verstärken die Wirkung der Drüsenmassage. Außerdem werden spezielle Übungen, Entspannung und Yoga-Nidra (eine therapeutische Technik, bei der durch Visualisierung eine psychosomatische Wirkung erzielt wird) eingesetzt, um Stress abzubauen. Denn Stress ist für die Produktion von Fortpflanzungshormonen sehr schädlich.

Die Hormon-Yoga-Therapie ist eine natürliche und individuelle Behandlung, für die weder Kräuter noch Medikamente benötigt werden. Die Ergebnisse hängen von der Beharrlichkeit in der Praxis ab. Sie befreit jedoch nicht von der Tatsache, dass bei bestimmten Krankheiten oder Zuständen ein Arzt konsultiert werden muss.

Wer kann Hormon-Yoga praktizieren?

Im Allgemeinen eignet sich diese Praxis für Männer und Frauen ab ~35 Jahren, um hormonelle Ungleichgewichte auszugleichen, die Stress, Depressionen und/oder Schlaflosigkeit verursachen können. Zudem kann Hormon-Yoga bei Typ-2-Diabetes, geringer Libido, Erektionsproblemen und Energiemangel sowie bei Schilddrüsenunterfunktion helfen. 

Hormon-Yoga in Karlsruhe bei be yogi eignet sich auch besonders für Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, schwanger waren oder eine Fehlgeburt hatten, unter dem prämenstruellen Syndrom oder dem Syndrom der polyzystischen Ovarien leiden, sowie diejenigen, die in die Menopause eintreten.

Für einige Personengruppen ist der aktive Teil der Praxis nicht geeignet, insbesondere schwangere Frauen. Aber auch bei einigen chronischen Erkrankungen wie bei Brustkrebs, bei einer akuten Psychose oder unmittelbar nach einer Operation ist eine Teilnahme am Hormon-Yoga in Karlsruhe bei be yogi nicht emfpehlenswert.

Auch auf die drei ayurvedischen Doshas hat das Hormon-Yoga jeweils eine andere Wirkung:

  • Kapha Dosha: Hormon-Yoga kann helfen, Kapha auszugleichen, indem es Bewegung und Aktivierung fördert. Dynamische Übungen und stimulierende Atemtechniken können Kapha anregen und somit dessen Tendenz zu Trägheit und Stagnation entgegenwirken.
  • Pitta Dosha: Hormon-Yoga kann helfen, die innere Hitze und den Pitta-Überschuss auszugleichen, indem es kühlende Praktiken und entspannende Meditation einschließt. Es kann auch bei der Regulation des emotionalen Gleichgewichts helfen, was Pitta-Personen zugutekommt.
  • Vata Dosha: Personen mit einem dominanten Vata-Dosha könnten von Hormon-Yoga profitieren, da es helfen kann, Stress zu reduzieren und das Nervensystem zu beruhigen, was Vata ausgleicht.

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Die Theorie klingt ja schon sehr interessant. Aber am besten probierst du einfach aus, welcher Yoga-Stil zu dir passt, indem du möglichst viele verschiedene Klassen und Teacher kennenlernst. Bei be yogi kannst du deswegen 14 Tage lang gratis Yoga in Karlsruhe praktizieren.

Die Geschichte des Hormon-Yoga

Hormon-Yoga wurde von Dinah Rodrigues entwickelt, einer brasilianischen Psychologin und Yoga-Lehrerin. Sie absolvierte ihre Yoga-Lehrerausbildung in den 1980er Jahren. In den 1990er Jahren begann sie, die Wirksamkeit von Yoga zur Behandlung von hormonellen Störungen zu erforschen. Sie entwickelte eine Reihe von Yoga-Techniken, die darauf abzielen, das endokrine System zu stimulieren und das hormonelle Gleichgewicht zu fördern, insbesondere bei Bedingungen wie Menopause, prämenstruellem Syndrom (PMS) und anderen hormonellen Dysfunktionen.

Das bekannteste Buch von Dinah Rodrigues ist „Hormone Yoga Therapy„, in dem sie ihre Methode detailliert beschreibt. Dieses Buch gilt als grundlegendes Werk zum Thema Hormon-Yoga. Es bietet eine umfassende Anleitung zu den Übungen, Atemtechniken und theoretischen Grundlagen ihrer Methode.

Verwandte oder abgeleitete Yoga-Stile

Hormon-Yoga in Karlsruhe bei be yogi ist eine spezifische Yoga-Praxis, die darauf abzielt, das hormonelle Gleichgewicht zu fördern und sich dabei an Techniken einiger anderen Stile bedient. Außerdem gibt es auch weitere Yoga-Richtungen, die eine ähnliche Wirkung haben. Dazu gehören:

  • Hatha-Yoga: Dieser Stil betont körperliche Übungen und Atemkontrolle, was dem Hormon-Yoga ähnlich ist. Hatha Yoga ist zudem eine der grundlegenden Formen, auf denen viele andere Yoga-Stile aufbauen.
  • Kundalini Yoga: Bekannt für seine Kombination aus Haltungen, Atemtechniken und Meditation, zielt Kundalini Yoga darauf ab, die Kundalini-Energie zu erwecken, die sich am unteren Ende der Wirbelsäule befindet. Dieser Prozess kann sich auch positiv auf das hormonelle Gleichgewicht auswirken.
  • Yin Yoga: Yin Yoga ist langsamer und meditativer ist. Es konzentriert sich auf das längere Halten von Positionen, was die Durchblutung und Energieflüsse im Körper fördern kann. Dies kann indirekt das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen.

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