Satsang Karlsruhe: So glücklich macht das Chanten von Mantras

Einmal im Monat wird es bei be yogi in Karlsruhe besonders still. Und dann ganz laut. Dann klingt es aus vielen Kehlen gleichzeitig: Ganesha Sharanam, Lokah Samastah, Om Shanti Shanti Shanti. Wir singen; wir spüren; wir sind. Willkommen beim Satsang in Karlsruhe.

Was ist ein Satsang?

Das Wort Satsang stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Gemeinschaft in Wahrheit“ (sat = Wahrheit, sangha = Gemeinschaft). Es bezeichnet eine Zusammenkunft von Menschen, die gemeinsam meditieren, Mantras singen, sich austauschen oder einfach still beisammen sind. Es geht nicht um eine Show, nicht um Leistung oder Perfektion – sondern um Verbindung, Wahrheit und Präsenz.

In vielen Yoga-Traditionen ist der Satsang ein fester Bestandteil der spirituellen Praxis. Er erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind auf unserem Weg – und dass echte Begegnung nicht viel braucht: ein paar Stimmen, ein Herz, das sich öffnet, und ein Raum, in dem Stille genauso willkommen ist wie Klang.

Was hat das mit Yoga, Ayurveda und Coaching zu tun?

Mehr, als du denkst. Yoga öffnet den Körper, beruhigt den Geist und schafft Zugang zur Intuition. Ayurveda hilft, unsere individuelle Konstitution zu verstehen und Balance im Alltag zu finden. Und Coaching unterstützt uns dabei, innere Klarheit zu gewinnen und neue Schritte zu wagen.

Satsang wirkt als verbindendes Element: Hier kommen Körper, Geist und Herz zusammen. Es ist ein Ort der Erinnerung: Wer bin ich wirklich? Was zählt für mich? Was will durch mich geschehen?

Wenn du regelmäßig bei be yogi vorbeikommst und Yoga im Studio in Karlsruhe praktizierst oder bei einem Ayurveda- oder Coaching-Gespräch die ungeteilte Aufmerksamkeit spürst, dann weißt du, wie wohltuend Gemeinschaft sein kann. Satsang bringt diese Qualitäten in einem geschützten Raum zusammen – und ist damit auch ein lebendiger Teil unseres umfangreichen Angebots und ein weiterer möglicher Berührpunkt.

Ist ein Satsang religiös?

Nein. Ein Satsang ist nicht religiös im dogmatischen Sinne. Alle Menschen sind willkommen – ganz gleich, woran sie glauben und ob sie überhaupt gläubig sind. Es geht nicht um Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft oder Kirche, sondern um die gemeinsame Erfahrung, das Gefühl.

Ja, in vielen traditionellen Mantras werden göttliche Namen angerufen: Ganesha, Shiva, Durga – und vielleicht fragst du dich: Ist das jetzt Hinduismus? Unsere Antwort: Nein, nicht im herkömmlichen Sinn. Denn ob du Ganesha als Gott mit Elefantenkopf oder als Symbol für neue Wege und das Überwinden von Hindernissen siehst, ist ganz dir überlassen. Manche spüren beim Singen die Kraft von Buddha, Jesus, von Naturgeistern oder Allah – oder einfach das Glück, das durch den Raum fließt. Und alles davon ist richtig, wichtig und gleichberechtigt willkommen.

Mantras laden unabhängig vom individuellen Glauben oder von den Grundsätzen einer Kirchengemeinschaft die universellen Kräfte des Universums ein: Es geht dabei um Frieden, Freude, Mitgefühl und Klarheit. Und in einer Welt voller ständiger Reizüberflutung, Wettbewerb und Eile ist das eine echte Wohltat, die wir alle genießen dürfen.

Welche positiven Effekte hat das Chanten von Mantras?

Das Chanten – also das rhythmische Singen oder Rezitieren von Mantras – wirkt auf Körper, Geist und Seele gleichermaßen heilsam. Durch den gleichmäßigen Klang, die bewusste Atmung und die sich wiederholenden Silben wird das Nervensystem beruhigt und der Geist fokussiert. Studien zeigen, dass sich beim regelmäßigen Chanten die Herzfrequenzvariabilität verbessert, was ein Zeichen für ein ausgeglichenes vegetatives Nervensystem ist. Auch der Vagusnerv, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist, wird durch die sanften Vibrationen im Stimmapparat positiv angesprochen. Die Atemtiefe nimmt zu, der Stresslevel sinkt.

Auf emotionaler Ebene hilft das Chanten, innere Unruhe loszulassen und Zugang zu einer tieferen Verbundenheit zu finden – mit sich selbst und mit anderen. Viele erleben nach dem Satsang ein Gefühl von innerem Frieden, Leichtigkeit und neuer Kraft. Das gemeinsame Singen stärkt das Wir-Gefühl, öffnet das Herz und schafft eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens. Kein Wunder also, dass viele nach dem Satsang mit einem Lächeln nach Hause gehen – und mit dem Gefühl, sich selbst ein Stück näher gekommen zu sein.

Warum singen wir bei be yogi einmal im Monat gemeinsam Mantras?

Weil wir glauben, dass Glück wächst, wenn es geteilt wird. Der monatliche Satsang ist unser Geschenk an die Community. Er ist frei von Erwartungen, Leistungsdruck oder Dogma und dafür voll von Möglichkeiten. Hier kannst du innehalten, spüren, mitschwingen, singen, hören, dich verbinden.

Für uns ist der Satsang ein Raum, in dem sich Yoga, Ayurveda und Coaching auf natürliche Weise verweben. Er bietet einen Ort, an dem Klang zum Tor wird – zum Herzen, zur Stille, zum Wesentlichen.

Wie kannst du dich am Satsang in Karlsruhe beteiligen?

So, wie du bist: #ComeAsYouAre ist eines der grundlegenden Prinzipien von be yogi – und es gilt natürlich auch beim Satsang in Karlsruhe. Du kannst laut mitsingen oder lieber nur lauschen. Du kannst dich aktiv in die Planung und Organisation einbringen oder nur als Gast den Abend genießen und mit deiner guten Energie und Präsenz einen Beitrag leisten. Alles ist absolut in Ordnung und willkommen. Nichts muss sein.

Wir freuen uns immer über zusätzliche musikalische Begleitung. Wenn du ein Instrument spielst und das nächste Mal auch musizieren willst, melde dich bei uns, damit wir vorher die ausgewählten Lieder für den Satsang mit dir besprechen können.

Geteilte Freude ist doppelte Freude: Ein paar Kekse, Nüsse oder saisonales Obst sind immer gern gesehen in einer freundschaftlichen Runde. Wenn du magst, kannst du also eine Kleinigkeit mitbringen.

Satsang ist keine Veranstaltung. Es ist eine Erfahrung. Wenn du dich danach sehnst, tiefer zu tauchen, dir selbst zu begegnen und in der Gruppe etwas Größeres zu spüren, als Worte fassen können – dann komm vorbei. Wir freuen uns auf dich.