Wenn ich über den Ahaweg gehe und merke, wie Gedanken sich ordnen, entsteht oft dieser leise Wunsch, das, was sich innerlich zeigt, nicht einfach wieder im Alltag verlieren zu lassen. Einsichten sind flüchtig, wenn sie keinen Ort bekommen. Vielleicht kennst du das auch: ein Moment der Klarheit, der sich richtig anfühlt – und dann verschwindet er wieder zwischen Terminen, Aufgaben und Gewohnheiten. Genau dafür ist das Visionboard 2026 gedacht.
Ein neues Jahr beginnt dort, wo deine innere Ausrichtung sichtbar wird
Es ist wie ein stiller Platz am Ende des Weges, an dem du das, was du in dir wahrnimmst, sichtbar werden lassen kannst. Am 6. Januar arbeiten wir dafür mit dem Visionboard Set „Lebe dein Zukunfts-Ich“ vom Lebenskompass. Es passt erstaunlich gut zu der Art, wie wir am Ahaweg nach innen hören: nicht suchend, nicht drängend, sondern Schritt für Schritt. Die Fragen führen dich behutsam dahin, deine innere Ausrichtung für das neue Jahr zu entdecken – nicht als Wunschliste oder Vorsatz, sondern als Haltung, die bereits in dir angelegt ist.
Der Workshop ist kein „Bastelnachmittag“ und auch kein Zielplanungs-Marathon. Er ist vielmehr eine Einladung, innezuhalten – ähnlich wie auf dem Weg durch den Wald – und deinem Zukunfts-Ich zuzuhören: Was möchte wachsen? Was darf leichter werden? Welche Qualität will 2026 begleiten? Und welches Bild entsteht, wenn du dem Raum gibst?
Während wir das Set nutzen, verweben sich Gedanken, Erinnerungen, Sehnsüchte und Möglichkeiten zu etwas Ganzem. Und erst dann beginnt das Gestalten des Visionboards. Nicht aus Zufall, nicht aus Trend, sondern aus innerer Klarheit. Viele erleben genau an diesem Punkt, wie die Zukunft plötzlich Form bekommt – nicht laut, sondern selbstverständlich, so wie der Wald seine Jahreszeiten trägt.
Ein Workshop mit mir (Ulla Fröhlich-Strauß) bedeutet nicht, dass ich dir erzähle, wie dein Jahr auszusehen hat. Ich halte den Rahmen, damit du es selbst herausfinden kannst. Wenn du also Lust hast, das neue Jahr so zu beginnen, wie ein Spaziergang am Ahaweg endet – stiller, klarer, mit einem Gefühl von Richtung –, dann bist du herzlich eingeladen. Es gibt noch freie Plätze.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Visionboard 2026
Ein Visionboard, manchmal auch „Dreamboard“ genannt, ist eine visuelle Zusammenstellung aus Bildern, Begriffen und Symbolen, die deine Ausrichtung für ein neues Jahr oder eine neue Lebensphase sichtbar macht.
Es ist weniger ein Moodboard und eher ein Kompass: ein Ort, an dem du sammeln darfst, was innerlich Bedeutung hat. Ein Visionboard ist deshalb kein Wunschzettel. Es hält fest, was du leben willst – nicht, was du besitzen möchtest.
Es gibt viele Wege, ein Visionboard zu erstellen. Entscheidend ist, dass du nicht mit dem Schneiden und Kleben beginnst, sondern mit Inner Work.
1. Innere Ausrichtung klären: Was bewegt dich gerade? Welche Qualitäten möchtest du stärken? Welche Bilder tauchen auf, wenn du an dein Zukunfts-Ich denkst?
2. Material auswählen: Sammle Zeitschriften zum Ausschneiden, Drucke bestimmte Bilder aus oder nutze ein Visionboard Set (zum Beispiel von Lebenskompass) – das haben wir schon für dich vorbereitet. So kannst du direkt anfangen, Bilder und Affirmationen zusammenzustellen, die dich ansprechen. Überlegen dir außerdem, ob du dein Visionboard 2026 mit bestimmten wiederkehrenden Symbolen und in einem bestimmten Farbspektrum gestalten möchtest. Das Trendforschungsinstitut WGSN und Coloro haben „Transformative Teal“ zur Farbe des Jahres 2026 ernannt. Der Mix aus tiefem Blau und aquatischem Grün steht für gesellschaftlichen Wandel, mehr Nachhaltigkeit und bewussteren Konsum. Der Farbton vermittelt Ruhe, Ausgleich und Erneuerung und knüpft zugleich an die Natur und das Meer an.
3. Visionboard gestalten (DIY oder mit Vorlage): Oft hilft es erst einmal alles auszulegen, bevor du es festklebst. Spüre, was stimmig ist – es geht nicht um Schönheit, sondern um Resonanz
4. Ort schaffen: Hänge das Visionboard dort auf, wo dein Blick regelmäßig hinfällt. Nicht als Mahnung, sondern als leiser Anker.
Viele Menschen erstellen ihr Visionboard zum Jahreswechsel – einfach, weil diese Zeit von Natur aus nach Innen führt. Aber eigentlich ist jeder Moment richtig, in dem du spürst: „Ich brauche eine neue Ausrichtung und möchte bewusster wählen, worauf ich meine Energie richte.“
Für unser Visionboard 2026 nutzen wir bewusst den 6. Januar – einen Tag, der traditionell für Neubeginn, Klarheit und innere Sammlung steht.
Workshops zum Erstellen eines Visionboards werden inzwischen von vielen Anbietern durchgeführt – vom klassischen Life-Coaching bis hin zu Unternehmen, die sich auf persönliche Weiterentwicklung konzentrieren.
Typische Anbieter sind Coaching- und Yoga-Zentren, wie be yogi, oder andere Plattformen zu Persönlichkeitsentwicklung. Zusätzlich gibt es Firmen wie Lebenskompass, die Visionboard Sets bereitstellen, die eine Orientierung bieten können für wichtige Aspekte. Manchmal gibt es auch Visionboard Workshops in Kreativwerkstätten, die den DIY-Gedanken stärker betonen.
Der Visionboard Workshop in Karlsruhe bei be yogi verbindet all das: Achtsamkeit, innere Arbeit, Embodiment, Reflexion und ein Visionboard Set, das nicht überlagert, sondern unterstützt.
Weil ein Visionboard nicht nur ein Bild ist. Es ist eine Entscheidung, innezuhalten, bevor das neue Jahr dich mitnimmt, und ein Versprechen an dich selbst, nicht zu funktionieren, sondern zu gestalten. Dein Visionboard ist ein Zeichen von innerer Führung – still, echt, wirksam. Und 2026 ist ein gutes Jahr für Klarheit.
Wenn du dein Visionboard 2026 in einem geschützten Rahmen gestalten möchtest, mit Raum für Stille, innere Ausrichtung und echte Verbindung: Du bist herzlich willkommen am 6. Januar 2026 am be yogi Campus & Retreat in Karlsruhe. Jetzt anmelden.
