Du möchtest gern Yoga in den eigenen vier Wänden üben und fragst dich, was du dafür brauchst oder wie du deinen Raum gestalten solltest? In diesem Blogbeitrag bekommst du Tipps rund um den idealen Yoga-Platz zu Hause, Inspirationen von unseren Lehrenden und praktische Hinweise, um deine eigene Yoga-Praxis zu entwickeln.
Dein Yoga-Platz: Was brauche ich für Yoga zu Hause?
Ein fester Platz für deine Yoga-Praxis hilft dir, eine Routine zu schaffen und dich mental auf die Übungen einzustimmen. Er sollte vor allem sauber, ruhig und frei von Ablenkungen sein – am besten an einem Ort, an dem du dich wohlfühlst. Achte auf folgende Aspekte:
- Bodenbeschaffenheit & Unterlage: Nutze eine rutschfeste Yoga-Matte, damit du stabil in den Haltungen bleiben kannst. Im Studio verwenden wir eine Matte von JadeYoga, die du auch für dein Zuhause kaufen kannst.
- Hilfsmittel: Um deine Praxis zu unterstützen, empfehlen wir dir Hilfsmittel wie Blöcke, ein Meditationskissen, ein Bolster (besonders für Yin Yoga oder Restorative Yoga) und Gurte, die dir helfen, deine Ausrichtung zu verbessern und die Dehnung zu vertiefen.
- Ambiente: Sorge für angenehmes Licht, vielleicht eine Kerze oder sanfte Musik. Frische Luft und ein guter Duft z. B. durch ätherische Öle (bei Ecco Verde kaufen) unterstützen eine entspannte Atmosphäre.
Denke immer daran, dass dein Yoga-Platz so gestaltet sein sollte, dass du dich geborgen und inspiriert fühlst. Schaffe dir gern einen kleinen „Altar“ oder eine Ecke, in der du Dinge aufstellst, die dir wichtig sind: eine Blume, ein schönes Bild oder Kristalle – so wird dein Yoga-Platz noch persönlicher.
Yoga zu Hause bei den be yogi Teachern
Hier findest du eine Galerie mit Fotos verschiedener Yoga-Plätze unserer be yogi Lehrer:innen. Hier kannst du sehen, wie unterschiedlich Yoga-Räume gestaltet sein können – mal minimalistisch, mal mit bunten Decken, mal direkt am Fenster mit Blick ins Grüne oder in einer ruhigen Ecke im Wohnzimmer. Lass dich inspirieren und entdecke, wie du deinen eigenen Yoga-Platz liebevoll gestalten kannst.

Anna

Katha

Barbara

Alessa

Gianna

Ulla (und Michael)

Julia

Helen

Laura

Dada
Warum sollte ich Yoga zu Hause machen – und wie geht das am besten?
Viele Menschen genießen die Flexibilität und Ruhe, die Yoga zu Hause bietet. Du kannst dir deine Zeit frei einteilen, deine liebsten Übungen wählen und in deinem eigenen Tempo praktizieren. Zudem kann es eine schöne Ergänzung zum Kursbesuch im Studio sein.
Tipp für be yogi Mitglieder: Mit dem YogaEasy Classic-Yogapass, den du dir monatliche freischalten kannst, hast du die Möglichkeit, gratis die große Video-Bibliothek von YogaEasy zu nutzen. Außerdem kannst du über Eversports für die meisten Klassen auch eine Online-Teilnahme buchen. So kannst du auch von zu Hause mit deinem Lieblings-Teacher praktizieren.
Selbst wenn du nur eine kurze Einheit schaffst, kann eine regelmäßige Praxis Großes bewirken. Finde am besten einen Rhythmus, der zu deinem Alltag passt (z. B. morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen).
Wie entwickle ich eine eigene Yoga-Praxis?
Einen eigenen Yoga-Fluss (Sadhana) zu kreieren, ist ein wertvoller Schritt, um noch tiefer in deine persönliche Yoga-Welt einzutauchen. Ulla teilt hierzu gerne diesen Tipp mit dir: „Erschaffe dir eine eigene Sadhana – eine persönliche Praxis aus Yoga, Pranayama, Meditation und Ritualen, die dich in deinem Alltag stärkt und mit deinem wahren Selbst verbindet. Selbst wenige Minuten am Tag können einen großen Unterschied machen, wenn du dir diese Zeit bewusst nimmst. Pflege deine Praxis, wie ein Feuer 🔥 in der Nacht und lass sie zum Anker ⚓️ in deinem Leben werden. Persönlich unterrichte ich auch täglich zu Hause meinen Mann Michael an diesem Platz, dann eher ruhiges und therapeutisches Rücken-Yoga.“
Bei deiner eigenen Praxis darfst du ganz individuell entscheiden, wie viel Dynamik oder Ruhe du brauchst. Hast du wenig Zeit, dann wähle ein paar Sonnengrüße und eine kurze Meditation. Hast du mehr Zeit, experimentiere mit verschiedenen Stilen und Ritualen. Wichtig ist, dir Raum für dich selbst zu nehmen und eine Routine aufzubauen.
Yoga-Übungen für Anfänger zu Hause
Bist du Yoga-Einsteiger:in, kannst du zunächst mit einfachen Grundhaltungen beginnen, die deinen Körper stärken und mobilisieren:
- Katze-Kuh: Sanfte Mobilisation der Wirbelsäule, löst Verspannungen im Rücken.
- Kindhaltung: Entspannung und Dehnung im Rücken und in den Hüften, ideal für Pausen zwischen anstrengenderen Übungen.
- Herabschauender Hund: Kräftigt Arme und Beine, dehnt die Körperrückseite. Bei Bedarf ruhig die Knie leicht beugen, um den Rücken zu entlasten.
- Krieger II: Stärkung der Beine und des Selbstbewusstseins, öffnet die Hüften.
- Baum: Fördert das Gleichgewicht und die Konzentration, kräftigt die Standbeine.





Trotzdem gilt: Gerade als Anfänger:in ist es von Vorteil, sich von einer erfahrenen Lehrkraft anleiten zu lassen. Bei be yogi findest du Einsteiger-Klassen, in denen du die Grundlagen erlernst und Korrekturen sowie Hilfestellungen bekommst. So entwickelst du von Anfang an eine gesunde und nachhaltige Praxis.
Yoga zu Hause ist eine wunderbare Möglichkeit, deine Verbindung zu dir selbst im Alltag zu vertiefen. Mit dem richtigen Platz, den passenden Hilfsmitteln und einer Portion Neugier kannst du dir Schritt für Schritt deine persönliche Praxis aufbauen. Viel Freude auf der Matte!