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Home > Blog > Kulturelle Aneignung: Wir respektieren die Wurzeln von Yoga
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Live:

22. November 2023

· Updatet:

18. Januar 2025

·

Ulla Fröhlich-Strauß

Kulturelle Aneignung: Wir respektieren die Wurzeln von Yoga

Yoga wird Tag für Tag mehr die Art, wie ich denke, spreche, handle … wie ich bin. Und mir ist bewusst, dass Yoga ein Teil der indischen Kultur und des indischen Erbes ist und ich keine Inderin bin und auch nicht als Hindu geboren wurde. Gibt es eine kulturelle Aneignung von Yoga, dessen Wiege in Indien steht? Und wer sind „die“, die sich Yoga aneignen?

Das Cambridge Dictionary bezeichnet kulturelle Aneignung als Verwenden von „Dingen“ einer Kultur, die nicht die eigene ist, ohne zu zeigen, dass man diese Kultur versteht oder respektiert (Quelle). Zu den Dingen, die in der Regel übernommen werden, gehören Bilder oder Symbole, Schriften, Praktiken, Mode, Kunst, Musik usw. Diese Dynamik ist bei zahlreichen Kulturen zu beobachten.

Sind wir „die“? Die Yoga-Studios, die Yoga-Lehrer-Ausbildungen, die Yoga-Lehrenden im Westen mitsamt ihrer Yoga-Schüler:innen, die Yoga-bezogenen Unternehmen, die Yoga-Verbände. Es könnten alle sein, nicht nur die, die es vielleicht wissentlich machen, sondern auch solche (wie ich), die sich nicht bewusst sind bzw. die sich Yoga gar nicht kulturell aneignen möchten.

Oder kann man sich Yoga gar nicht aneignen, weil Yoga ein Beispiel für kulturellen Austausch ist und die Adaption und Veränderung von Yoga im Westen somit Teil eines natürlichen Prozesses? Was zeugt von einem fehlenden Verständnis für Yoga und für eine solche kulturelle Aneignung?

Acht Beispiele für kulturelle Aneignung, die mir einfallen:

  1. Die falsche Gleichsetzung: Yoga = Asana.
  2. „Gin-Yoga“, „Yoga & Facelift“ und ähnliche Verrücktheiten, die Yoga in Mode bringen.
  3. Jeden als Yogi bezeichnen, der hier und da ein bisschen Yoga macht.
  4. Ein übermäßiger Gebrauch von „Namaste“ – es ist mehr als eine lockere Grußformel.
  5. Die Verwendung von heiligen Symbolen und Gottheiten zur bloßen Deko.
  6. Marginalisierung von indischen Yogalehrern, zum Beispiel weil sie zu spirituell oder anstrengend sind.
  7. Yoga-Playlists, die die eigentliche Musik übertönen: den Atem; der den Geist verankert.
  8. Die Kommerzialisierung des Yoga, zum Beispiel durch überteuerte Retreats.

Wie kann man davon ausgehend die Wurzel des Yoga besser wertschätzen?

  • Bestimmte Aspekte im Studio bzw. Unterrichtsangebot weglassen, wenn sie unangemessen sind.
  • Neue Aspekte einbeziehen, die das ganzheitliche Verständnis für Yoga fördern und Respekt zeigen.
  • Die Wertschätzung für Yoga öffentlich machen.
  • Unterricht bei indischen Yogalehrern nehmen und / oder indische Yogalehrer einstellen.
  • Darauf achten, dass wir vollständig integrativ sind, z.B. verfolgen, wer nicht wiederkommt und ob es ungünstige Muster gibt.

Wie ist die Position von be yogi zur kulturellen Aneignung?

Wir werden einen ehrlichen Blick darauf werfen, was wir noch besser machen können und dies auch umsetzen.

be yogi setzt sich grundsätzlich für einen respektvollen und ethischen Umgang ein, wobei das Bewusstsein für die Ursprünge und die kulturelle Bedeutung von Yoga im Mittelpunkt stehen. Dies widerspiegelt sich unter anderem im Rahmen unserer Yoga-Lehrer Grundausbildung, die auch dazu beitragen soll, dass Yoga-Lehrende nicht nur in den physischen Aspekten des Yoga ausgebildet werden, sondern auch ein Verständnis für die kulturellen und spirituellen Dimensionen entwickeln.

Lesetipp: In diesem Beitrag ging es unter anderem um: Asanas & die körperliche Yoga-Praxis, Ethik, Geschichte und Persönlichkeiten, Indische Götter und Hinduismus, Philosophie, Yoga – mehr zu den Themen erfährst du, indem du einfach auf das Wort klickst.
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Ulla Fröhlich-Strauß
Ulla ist Gründerin von be yogi, leidenschaftliche Yoga-Lehrerin (500h), Glücks-Coach und Mutter. Mit ihrem bunten Erfahrungsmix aus 30 Jahren Medienmanagement, Meditation in Bewegung sowie der Tri-Power-Coach-Ausbildung begleitet sie Menschen auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit, Klarheit und Freude. In ihren Glückscoachings nach der be yogi Methode verbindet sie Yoga, Psychologie und systemisches Coaching – immer mit dem tiefen Glauben, dass jeder bereits alles in sich trägt, um sein volles Potenzial zu entfalten. Als Teil des be yogi Ausbildungsteams gibt Ulla ihr Wissen an künftige Yoga-Lehrer:innen weiter und genießt privat die Zeit mit ihrer Familie sowie ihren vierbeinigen Freunden.

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