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Home > Blog > Impulse für dich, um die Raunächte zu zelebrieren
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Live:

24. Dezember 2023

· Updatet:

25. Februar 2025

·

Laura Strauß

Impulse für dich, um die Raunächte zu zelebrieren

Die Raunächte umfassen die Nacht vom 24. Dezember bis zum 6. Januar. Diese Tage „zwischen den Jahren“ ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Sie spüren, dass eine außergewöhnliche Energie in der Luft liegt.

Um diese Energie für dich und das kommende Jahr zu nutzen, gibt es einige alte und neue Rituale, die du begehen kannst. Dabei ist es aber vor allem wichtig, dass du immer nur das machst, was dir gute Energie bringt. Lasse dich nicht, von deinen eigenen Handlungen oder den folgenden Vorschlägen unter Druck setzen. Es sollte für dich in dieser Zeit (und auch sonst) keinen Zwang geben: Du „musst“ nur dann räuchern, Yoga praktizieren, ein Journal schreiben, meditieren, etc., wenn du es willst und es sich an diesem Tag gut für dich anfühlt.

Woher kommt die Tradition der Raunächte?

Das Zelebrieren der Raunächte war in der Vergangenheit ein fester Teil der europäischen, vor allem der germanischen Folklore. Diese Traditionen haben sich über Jahrhunderte entwickelt und spiegeln deswegen auch viele verschiedene Glaubensvorstellungen. Die Bräuche in dieser mystischen Zeit sind ebenso vielfältig wie ihre kulturellen Wurzeln.

Die Raunächte gelten als eine Zeitspanne, in der die Grenze zwischen unserer „realen“ Welt und der spirituellen Welt, der Welt der Geister und Ahnen, besonders durchlässig ist. Die Bräuche zielen deswegen darauf ab, böse Geister zu vertreiben, Orakel für die Zukunft zu befragen und Segen für das kommende Jahr zu erbitten.

Diese Periode zwischen Weihnachten und Drei Könige gilt auch als „Zeit außerhalb der normalen Zeit“ oder „Tage zwischen den Jahren“. Die Redewendung stammt aus früherer Zeit, als es in Europa noch mehrere Kalendersysteme gab: Das Sonnenjahr, auf dem der gregorianische Kalender beruht, hat 365,25 Tage. Das Mondjahr, das nur 354,36 Tage umfasst, ist beispielsweise der Ursprung des islamischen oder des traditionell jüdischen Kalenders.

Drei Ideen für Achtsamkeitsrituale in den Raunächten

Es gibt so viele verschiedene Rituale in der Zeit der Raunächte. Ich habe mich deswegen für die folgenden drei entschieden, da sie mich zur Ruhe bringen und mir helfen, das gehende Jahr zur reflektieren und gute Energie für das nächste Jahr zu sammeln.

Das alte Jahr abschließen: Vergangenheit ausgleichen

Das Ausräuchern von Häusern, um die bösen Geister zu vertreiben und das Haus von negativen Energien zu reinigen, gehört neben der Befragung von Orakeln zu den ältesten Bräuchen der Raunächte. Das alte Jahr loslassen und mit der Vergangenheit Frieden zu schließen, geht aber auch völlig ohne Weihrauch, Paolo Santo oder Salbei-Wedel.

Begleiche alte Schulden: Wenn möglich, solltest du keine Verpflichtungen mit in das neue Jahr nehmen. Am besten schon vor, spätestens aber in den Raunächten solltest du alle materiellen, aber auch immateriellen Ausstände begleichen. Zahle Geld zurück, gibt ausgeliehene Dinge wieder an ihren Besitzer, gehe in klärende Gespräche. Befreit von Verpflichtungen startet dein neues Jahr leichter.

Schließe Frieden: Wer oder was hat dich letztes Jahr gekränkt, verärgert oder betrübt? Nimm dir Zeit und Raum, um Frieden damit zu schließen und diese negativen Energien ziehen zu lassen. Mache in deinem Herzen Platz für neue Erfahrungen. Schreibe dazu die Situationen auf. Wenn du fertig bist, zünde drei Kerzen an (für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft). Nimm das Blatt und zerreiße es in drei Teile. Verbrenne jedes Teil in einer anderen Kerze. Verzeihe, lasse los und spüre, dass du frei bist.

Die Raunächte zelebrieren: Ganz im Hier und Jetzt

Zur Ruhe finden und in seinem Körper ankommen. In diesen Tagen und Nächten ist es besonders wichtig, dass du wach und präsent lebst. Nimm nach der hektischen Vorweihnachtszeit und einem anstrengenden Jahr jetzt etwas Geschwindigkeit und Druck aus deinem Alltag.

Ich gehe dafür jeden Abend in eine kurze Meditation. Diese drei Techniken gefallen mir dafür am besten:

  • Kerzen-Meditation: Zünde dir eine Kerze an und stelle sie auf Augenhöhe vor dir auf. Sitze entspannt und aufrecht. Richte deinen Blick auf die Flamme und beobachte ihr immer wieder neues, wechselhaftes Flackern.
  • Wurzel-Meditation: Stelle dich aufrecht hin, deine Kopfkrone zieht nach oben. Die Füße sind schulterbreit, das Gewicht gleichmäßig verteilt, deine Knie locker. Kippe das Becken etwas nach vorne. Strecke deine Arme zur Seite aus, die Handflächen zeigen nach vorne. Entspanne deinen Nacken und lass deine Schultern nach hinten und unten sinken. Schließe die Augen. Tadasana – die Berghaltung. Spüre die Erdung durch deine Füße. Spüre die Stabilität deiner Wirbelsäule.
  • Meditation des Lächelns: Entspanne dein Gesicht und dann lass einfach allmählich, ganz langsam und bewusst ein Lächeln auf deinen Lippen erscheinen. Spüre, wie sich dieses Lächeln in deinem Geist ausbreitet und sage aus vollem Herzen „Ja“ zu der Welt. Diese Technik kannst du immer und überall anwenden und du wirst bald merken, dass auch die Welt liebevoll und freundlich zurücklächeln wird.

Das neue Jahr begrüßen: Wünsche werden wahr

In den 12 Raunächten bereitet man sich auf die nächsten 12 Monate vor. Dieses kleines Wunschritual kostet nicht viel Zeit und hilft dir dabei, dich zu fokussieren auf das, was dir wichtig ist. Mehr dazu erfährst du auch im Beitrag über Intensionen.

  1. Überlege dir bis zum Abend des 24. Dezember dreizehn Wünsche für das kommende Jahr. Schreibe jeden Wunsch auf einen kleinen Zettel und falte ihn zusammen.
  2. Verbrenne ab Heiligabend jede Nacht einen deiner Wunschzettel. Schaue aber nicht nach, was darauf steht. Durch das Anzünden übergibst du diesen Wunsch in die lenkenden Hände des Universums. Vertraue darauf, dass die kosmischen Energien sich um ihn kümmern werden.
  3. Den 13. und letzten Zettel zündest du nicht an, sondern liest, welcher deiner Wünsche übriggeblieben ist. Jetzt ist es deine Aufgabe, sich um seine Erfüllung zu kümmern.

Was haben die Raunächte mit Yoga zu tun?

Die Raunächte sind ein faszinierender Teil des europäischen kulturellen Erbes – sie haben nichts mit den vedischen Bräuchen zu tun. Trotzdem gibt es viele Parallelen zum Yoga und Ayurveda, unter anderem die Achtsamkeit gegenüber sich selbst und das Erkennen der eigenen Möglichkeiten. Aber auch die Verbundenheit zur Natur und das Anschmiegen an ihre unveränderlichen Zyklen sind eine eindeutige Gemeinsamkeit. Außerdem geht es um die Hingabe an eine höhere Macht und das Feiern dieser göttlichen Energie.

Unterstützt durch eine regelmäßige Yoga-Praxis am besten in einer glücklichen Gemeinschaft kannst du diese positiven Energien das ganze Jahr über mit in dein Leben nehmen. Darum sind wir in der Shala-la jeden Tag mit einer breiten Auswahl an Yoga-Stilen für dich da. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir zu praktizieren.

Lesetipp: In diesem Beitrag ging es unter anderem um: Achtsamkeit, Affirmationen & Intensionen, Indische Götter und Hinduismus, Routinen, Saisonale Themen, Spiritualität – mehr zu den Themen erfährst du, indem du einfach auf das Wort klickst.
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Laura Strauß
Laura ist Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitsberaterin bei be yogi und liebt es, Menschen durch kleine, alltagstaugliche Routinen zu mehr Bewusstsein und Wohlbefinden zu verhelfen. Neben individuellen Ernährungstipps sorgt sie auch hinter den Kulissen für einen reibungslosen technischen Ablauf. Wenn Laura nicht gerade Ayurveda-Wissen teilt oder technische Fragen klärt, trifft man sie beim Yoga, Laufen oder kreativem Kochen – am liebsten so, dass es auch anderen Freude macht. Ihre Mission: Ayurveda unkompliziert leben und dabei Balance, Energie und Glücksempfinden steigern.

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