And the Winner is: Samstag! Wie aus einer repräsentativen Umfrage hervorgeht, gewinnt der Samstag mit 28 % die Hitliste der Lieblingswochentage, 24 % schnappt sich Freitag und Sonntag landet mit nur noch 8 % auf Platz 3. Damit lieben 60 % ihr Wochenende bzw. die baldige Aussicht darauf.
Die Bronzemedaille für den Sonntag an der Melancholie liegen mag, die angesichts des anstehenden Montagmorgens viele bereits sonntags beschleicht: Denn der unbeliebteste Wochentag ist mit einem gewaltigen Abstand der Montag.
Bald jeder 2. hat den Montagsblues
Und noch eine Studie, die uns aufhören lässt: Wenn Montagfrüh der Wecker klingelt, gehen über 40 % nicht gerne zur Arbeit. Begleitet werden die Montags-Muffel von Mantras wie diesen:
- Für das, was ich leiste, verdiene ich zu wenig.
- Der Druck ist mir zu hoch.
- Mir fehlt die Wertschätzung.
- Mein Job ist mir zu langweilig.
- Die Chemie zwischen mir und meinem Chef stimmt nicht.
- Ich kann mich nicht mit den Unternehmenszielen identifizieren.
- Es passt einfach nicht.
- Ich komme mit meinen Kollegen nicht so gut klar.
Dass Yoga unser Gehirn verändert und einen positiven Effekt auf Körper und Geist hat, steht auch für zahlreiche Forscher zwischenzeitlich außer Frage. Doch wie kann Yoga uns dabei unterstützen, aus diesem Stimmungstief herauszukommen?
Lass uns versuchen, den Montag-Mantras etwas Neues entgegenzusetzen, den Spieß einfach umzudrehen!
8 positive Mantras für die Arbeit (nicht nur zum Wochenstart)
- Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück, sondern Glück ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du gerne tust, was du tust, wirst du auch erfolgreich sein. Welche Aspekte deiner Arbeit machen dir Spaß? Bitte doch verstärkt um jene Aufgaben, die dir besondere Freude machen.
- Sorge für mehr Balance: Nach einem anstrengenden, stressigen Tag im Geschäft ist es umso wichtiger, sich privat richtig zu entspannen. Eine Yoga-Stunde bietet dazu den idealen Rahmen – im Anschluss sinken wir zufrieden auf unsere Matte, der Druck ist raus.
- Hier gilt der 1. be yogi Grundsatz: Du bist wunderbar und bitte zeige auch diese wunderbare Seite von dir. Komm raus aus deinem „Keiner lobt mich“-Schneckenhaus und überzeuge mit all deinen Stärken und beobachte, was passiert.
- Gegen Langweile hilft, ganz gezielt nach solchen Aufgaben zu fragen, die dir besondere Freude machen und gut gelingen.
- Verhärtete Fronten werden durch Weichheit und niemals durch Härte aufgelöst. Greif zu be yogi Nr. 1: Bitte prüfe achtsam, wo du stehst. Hat dich vielleicht dein Chef zu Unrecht kritisiert und jetzt schmollst du? Dann solltest du dies auflösen, indem du dich so zeigst, wie du gesehen werden möchtest.
- Steckt dein Arbeitgeber vielleicht recht tief in einer Schublade, die ganz fest zu ist? Dann mache sie mal auf und schau dir die Unternehmensziele mit neuen Augen an.
- Alternatives Mantra: Alles, was noch nicht passt, verbessern wir im Team Stück für Stück.
- Das geht in eine ähnliche Richtung wie der Trouble mit dem Chef und daher auch der gleiche be yogi‘sche Tipp: Zeig dich, wie du gesehen werden willst. Alles, was du brauchst, ist an Bord.
Work-Life-Balance yogisch betrachtet
Das Mantra „Ich arbeite, um zu leben.“ ist weit verbreitet – demnach ist der Job die Basis für ein glückliches Privatleben. Daraus entsteht eine Wechselwirkung, die du dir bitte neu bewusst machen solltest. Für Zufriedenheit im Arbeitsleben ist es umgekehrt genauso wichtig, nach der Arbeit privat richtig abzuschalten. Work-Life-Balance bedeutet, vor dem Loslassen steht die Anstrengung und umgekehrt.
Niemand sagt, dass das einfach ist. Aber du musst es auch nicht allein schaffen. Bei don’t worry – be yogi findest du schon bald neue Tipps, um richtig abzuschalten. Was entspannend auf uns wirkt, ist sehr individuell. Wenn du möchtest, unterstütze ich dich dabei, genau deinen Weg zu finden. Schicke mir einfach eine E-Mail an ulla@beyogi.de.