Hast du schon einmal vom japanischen Begriff Ikigai gehört? Er bedeutet so viel wie „das, wofür es sich zu leben lohnt“. Das Ikigai-Modell verbindet vier Kernfragen: Was liebst du? Worin bist du gut? Wofür kannst du bezahlt werden? Was braucht die Welt? Wenn du die Antworten auf diese Fragen in einer Schnittmenge findest, stößt du auf dein ganz persönliches Ikigai – also deinen Lebenssinn oder -zweck, der tief aus dir selbst kommt und gleichzeitig in die Gesellschaft hineinwirkt.
Warum könnte Ikigai für dich interessant sein?
- Du suchst Sinn: Vielleicht fragst du dich, ob das, was du tust, wirklich erfüllend ist oder ob es etwas gibt, das dich mehr begeistert.
- Du willst deine Talente leben: Oft ahnen wir, dass in uns Potenziale schlummern, die wir noch gar nicht richtig eingesetzt haben.
- Du sehnst dich nach Veränderungen: Du möchtest vielleicht einen neuen Job, eine neue Lebensausrichtung oder ein größeres Projekt starten.
- Du willst einen Beitrag leisten: Du fragst dich, wie du mit deinen Fähigkeiten andere Menschen oder die Gesellschaft unterstützen kannst.
Wie funktioniert das Ikigai-Modell?
Zunächst notierst du deine Antworten zu den vier Kernfragen auf Papier oder einem Whiteboard. Dann suchst du nach Überschneidungen. Es kann hilfreich sein, diese Bereiche schrittweise zu erkunden – Ulla Fröhlich-Strauß hilft dir im Coaching in Karlsruhe dabei:
- Was liebst du?: Überlege, welche Tätigkeiten dir ein Leuchten in die Augen zaubern, sei es Kochen, Schreiben, Sport oder Zuhören.
- Worin bist du gut?: Das können Fähigkeiten sein, die du erlernt hast, oder Stärken, die dir angeboren erscheinen.
- Wofür kannst du bezahlt werden?: Denk an Berufe, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle – was ist am Markt gefragt?
- Was braucht die Welt?: Hier geht es um Bedürfnisse deiner Mitmenschen, deiner Gemeinde oder globale Herausforderungen.
Die Schnittmenge all dieser Aspekte kommt deinem Ikigai sehr nahe. Manchmal ist es ein schrittweiser Prozess, bis du klar erkennst, wie du alle Bereiche verbinden kannst. Doch schon das Suchen nach Überschneidungen kann dir wertvolle Aha-Erlebnisse bescheren.

Passende Tools für dich – je nach Bedarf
HappierMe

Identitätshaus / 5 Säulen: Du kannst deine Lebensbereiche checken und erkennen, in welchen Säulen dein Ikigai am stärksten ausgeprägt ist oder wo du mehr Balance brauchst.
Potenzialanalyse (wenn du denkst an Tools, die deine Stärken aufzeigen): Zwar nicht namentlich gelistet, aber du könntest es mit dem „Inneren Team (Tiere)“ kombinieren, um versteckte Talente zu entdecken.
HappierWe

Potenzialdusche: In einer Gruppe kann man sich gegenseitig helfen, Talente zu erkennen und zu fördern – das passt ideal zum „Worin bist du gut?“.
Achtsamkeitsübungen & Meditation: Oft kommen die besten Ideen für unser Ikigai, wenn wir zur Ruhe kommen und uns zuhören.
HappierCompany

Werte gemeinsam finden (Wertetarget): Wenn ein Unternehmen seine Werte klärt, können Mitarbeitende eher feststellen, ob die Unternehmensvision mit ihrem persönlichen Ikigai harmoniert.
Unsere organisationalen Glaubenssätze: Hier könnte man fragen, ob die Firma Raum für individuelle Sinnsuche lässt oder ob gewisse Glaubenssätze das blockieren.
Wie profitierst du vom Ikigai-Modell?
Wer sein Ikigai kennt, fühlt häufig mehr Energie und Zufriedenheit. Du springst morgens motivierter aus dem Bett, weil du weißt, wofür du deine Zeit und Kraft einsetzt. Das bedeutet nicht, dass immer alles rosig ist – aber du hast einen starken inneren Antrieb, der dich durch Herausforderungen trägt. Außerdem kann dein Ikigai dir helfen, Entscheidungen leichter zu treffen: Was dir nicht entspricht, sortierst du eher aus, während du dich auf das konzentrierst, was wirklich zu dir passt.
Wie passt das Ikigai-Modell zu Yoga und Achtsamkeit?
Im Yoga geht es um Harmonie von Körper, Geist und Seele. Ikigai fügt dem Ganzen noch eine Dimension hinzu: das Gefühl von Sinn und Zweck im Leben. Wenn du in einer Yoga-Session spürst, was dir wirklich guttut, kannst du diese Erkenntnis auch auf deine beruflichen oder gesellschaftlichen Aktivitäten übertragen. Achtsamkeit wiederum unterstützt dich darin, bei jeder der vier Ikigai-Fragen in dich hineinzuhorchen und wahrhaftige Antworten zu finden – statt nur das zu nennen, was andere von dir erwarten.
Starte jetzt mit Ikigai in Karlsruhe.
Das Ikigai-Modell mit Ulla Fröhlich-Strauß kann dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und dabei nicht nur dich selbst, sondern auch dein Umfeld zu bereichern. Es ist eine Einladung, tief in dich hineinzuschauen: Was liebe ich? Womit kann ich etwas bewirken? Für was kann man mich bezahlen, und wo gibt es echten Bedarf? Wenn du diese Bereiche immer wieder reflektierst und anpasst, kommst du deinem Lebenssinn Schritt für Schritt näher. Mit den Tools aus HappierMe, HappierWe und HappierCompany kannst du die Erkenntnisse aus dem Ikigai-Modell in die Tat umsetzen – sei es für dich persönlich, in einer Gruppe oder auf Firmenebene. Vielleicht findest du dabei etwas, das dich wirklich zum Leuchten bringt und dir jeden Tag aufs Neue zeigt, wofür es sich zu leben lohnt.